Patente werden für Erfindungen auf allen Gebieten der Technik erteilt. Einer Erfindung geht häufig einer Entdeckung voraus. So erkannte und beschrieb etwa Konrad Röntgen erstmalig etwas Bestehendes, nämlich das natürliche Phänomen der Röntgenstrahlung. Anschließend gelang es ihm, diese neue Erkenntnis auf eine nützliche Art und Weise anzuwenden. Damit machte er eine bahnbrechende Erfindung (auch wenn er sich diese nicht patentieren ließ).
Eine wichtige Anwendung der Röntgenstrahlung liegt z.B. darin, Körper oder Gegenstände zu durchleuchten, um Unregelmäßigkeiten festzustellen.
Röntgengerät und Röntgenuntersuchung
Gelingt es, ein neues Gerät zur Röntgendiagnostik oder auch nur zur Erzeugung von Röntgenstrahlen herzustellen, handelt es sich um eine Erfindung, mit der Röntgenstrahlen wirtschaftlich oder möglichst schonend genutzt werden können.
Biotechnologie
Wird ein neuer molekularer Signalweg entdeckt, und stellt sich anschließend heraus, dass dieser bei einer Erkrankung eine Rolle spielt, so dass Regulatoren identifiziert werden, die bei einer Behandlung der Krankheit nützlich sind, so führt die Ausnutzung der neuen Erkenntnisse ebenfalls zu einer Erfindung, die patentiert werden kann.
Technische Erfindung
Was unter einer „technischen Erfindung“ zu verstehen ist, ist nicht ein für alle Mal festgelegt. Mit dem Fortschritt der Wissenschaft unterliegt dieser Begriff einem ständigen Wandel. Beispiele sind die weiße, grüne und rote Biotechnologie oder computerimplementierte Erfindungen.
Eine Erfindung stellt eine Lehre zum technischen Handeln dar. Sie muss also einen technischen Charakter besitzen. Die Technizität liegt darin, mit einer Erfindung Naturkräfte auszunutzen und zu beherrschen. Wird etwa durch eine neu aufgefundene chemische Substanz ein molekularer Signalweg inhibiert oder mit einem Biomarker das Vorliegen einer Krankheit angezeigt, dann gilt dies als technisch. Abzugrenzen sind hiervon beispielsweise ästhetische Formschöpfungen, die durch ein Design geschützt werden können. Kunstwerke, wie „Gemälde“ oder „Skulpturen“, sind durch das Urheberrecht geschützt, ebenso wie „Bücher“ oder „Musikwerke“.
Patentierbare Erfindungen
Eine Lehre zum technischen Handeln umfasst:
- planmäßiges Handeln (BGH, GRUR 1965, 533f. – Typensatz -)
- Einsatz beherrschbarer Naturkräfte zur Erzielung eines kausal übersehbaren Erfolges
einzusetzen (Blatt 1952, 407 f.) - wobei der kausal übersehbare Erfolg die unmittelbare Folge des Einsatzes
beherrschbarer Naturkräfte ist.
BGH, GRUR 1977, 152 f. – Kennungsscheibe –
BGH, GRUR 1965, 533 f.
BGH, GRUR 1969, 672 – Rote Taube –
Softwarepatente
Es reicht aus, dass ein Teilaspekt der Erfindung auf einem technischen Gebiet liegt. So sind beispielsweise auch computerimplementierte Erfindungen patentierbar, wenn damit ein technisches Problem gelöst oder technische Effekte erzielt werden. Beispiele sind eine verbesserte Datenspeicherung oder erhöhte Datentransferraten.
Suppenrezept
Auch ein verbessertes Herstellungsverfahren für eine Tütensuppe, das darauf abzielt, den Geschmack der Suppe zu verbessern, kann patentierbar sein, wenn das Mittel zu seiner Umsetzung technisch ist.
BGH, GRUR 1966, 249 – Suppenrezept -.
Beim Deutschen Patent- und Markenamt wurden im Jahr 2016 fast 68 000 Erfindungen angemeldet. Das waren 1,5% mehr als im Vorjahr. 44% der beantragten Patente wurden auch erteilt.
Im selben Jahr wurden fast 70 000 nationale Marken neu angemeldet, 2/3 davon gelangten auch zur Eintragung. Auch die Designabteilung freute sich über einen Zuwachs um 4,4%: Es wurden über 7 000 Einzel- und Sammelanmeldungen mit insgesamt knapp 55 000 Designs eingereicht. Nur die Gebrauchsmuster-anmeldungen gingen mit 14 000 Anmeldungen leicht gegenüber dem Vorjahr zurück.
Das Europäische Patentamt (EPA) und Kambodscha haben ein Validierungsabkommen unterzeichnet. Europäische Patente (mit Ausnahme von pharmazeutischen Produkten) können damit auch in Kambodscha für gültig erklärt werden. Das Abkommen soll im Juli 2017 in Kraft treten.
Quelle: EPA, News vom 23.01.2017.
Das Europäische Patentamt (EPA) hat als Reaktion auf die Mitteilung der Europäischen Kommission beschlossen, alle vor den Prüfungs- und Einspruchsabteilungen anhängigen Verfahren, bei denen die Entscheidung ausschließlich von der Patentierbarkeit von Pflanzen oder Tieren abhängt, die durch ein im Wesentlichen biologisches Verfahren gewonnen werden, auszusetzen.
Die Kommission hatte in ihrer Mitteilung erklärt, dass sie Pflanzen und Tiere die durch ein derartiges Verfahren gewonnen werden, für nicht patentierbar hält. Das EPA hatte in der Vergangenheit mehrfach derartige Patente erteilt, beispielsweise für „Tomaten“, „Brokkoli“ und „Melonen“, aber auch für Schweine und „Turbokühe“.
Quelle: EPA, News vom 12.12.2016.
Chinesische Unternehmen melden immer mehr Patente in Europa an.
Nach Angaben des europäischen Patentamts haben chinesische Firmen im Jahr 2016 über 7 150 Patente angemeldet. Das sind fast 25 % mehr als im Vorjahr. Kein anderes Land verzeichnet ein schnelleres Patentwachstum.
Der chinesische Telekommunikationskonzern „HUAWEY“ steht mit 2 390 Patenten knapp hinter dem niederländischen Elektrokonzern „Philips“ mit 2 568 Patenten.
Auch „ZTE“, „Alibaba“, „XIAOMI“, „BYD“ und “Haier“ expandieren stark.
Die chinesischen Unternehmen verstärken ihre Forschung und Entwicklung und bringen immer mehr Innovationen nach Europa. China steht inzwischen auf dem 6. Platz aller Anmeldeländer für EU-Patente.
Wird für unmittelbare Verfahrenserzeugnisse im Sinne von § 9 Satz 2 Nr. 3 PatG trotz Verurteilung wegen Patentverletzung weiterhin geworben, stellt dies eine fortgesetzte Patentverletzung dar.
Mit dem geschützten Verfahren zur Herstellung von Betonsteinen mit Naturstein-optik wurden neuartige Steine hergestellt. Die Patentverletzerin wurde zur Unterlassung verurteilt, warb aber mit denselben Fotos weiter. Diesen war nicht zu entnehmen, wie die Steine nunmehr hergestellt wurden. Angeblich geschah dies nach einem abgeänderten Verfahren.
Die unveränderte Verwendung der Original-Lichtbilder erweckt zumindest den Anschein einer weiteren Patentverletzung.
Landgericht Düsseldorf, Urteil vom 08.02.2017, 4a O 37/15 ZV.
Das europäische Patent mit einheitlicher Wirkung („Einheitspatent“) soll ebenso wie das europäische Patentgericht bis zum Jahresende Realität werden. Voraussetzung ist, dass Großbritannien den Vertrag zur Schaffung einer zentralen Patentgerichtsbarkeit bis zum Juni 2017 ratifiziert. Ob dies geschieht, steht aber noch in den Sternen. Das britische Oberhaus hat soeben ein erweitertes Mitspracherecht in den EU-Austrittsverhandlungen verlangt. Die Regierung wehrt sich gegen Einschränkungen über die Brexitverhandlungen. Die britische Regierungschefin, Frau Theresa May, will den Austrittsantrag noch im Monat März 2017 stellen. Voraussetzung für das Inkrafttreten des Vertrags zur Schaffung der EU-Patentgerichtsbarkeit ist die Ratifizierung durch mindestens 13 Staaten. Dazu gehören zwingend Deutschland, Frankreich und Großbritannien.
Auf das Einheitspatent haben sich 26 Mitgliedsstaaten (ohne Spanien und Kroatien) schon vor Jahren verständigt.
Am 01.12.2016 wurden durch das United States Patent and Trademark Office (USPTO) insgesamt 60 Patentanmeldungen von Google veröffentlicht. In einer Patentanmeldung wird eine Methode zu Steuerung eines autonomen Kraftfahrzeuges beansprucht. Eine weitere Patentanmeldung beschreibt Techniken und Vorrichtungen zur Befestigung elektronischer Komponenten an interaktiven Textilien.
Autonomes Kraftfahrzeug: US-Patentanmeldung 20160349750
Hier wird ein Fahrzeug zum autonomen Transport von Fahrgästen offenbart, wobei das Fahrzeug kein Lenkrad und keine Steuerelemente für die Beschleunigung und Verzögerung aufweist. Es sind jedoch wenigstens ein Boardcomputer und ein Satz von Benutzereingabetasten vorgesehen, wobei ein Fahrgast die Benutzereingabetasten zum Starten einer Reise oder zum Stoppen des Fahrzeuges nutzen kann. Die Benutzereingabetasten umfassen im Wesentlichen eine Doppelfunktions-Taste und eine Notstopp-Taste. Die erste Aufgabe der Doppelfunktions-Taste ist die Festlegung der Reiseroute zum gewünschten Zielort und die zweite Funktion dieser Taste ist das Starten und Stoppen des Fahrzeuges.
Interaktive Textilien: US-Patentanmeldung 20160345638
Diese Patentanmeldung beschreibt Techniken und Vorrichtungen zur Befestigung elektronischer Komponenten an interaktiven Textilien. Unter interaktiven Textilien versteht die Anmeldung ein Textil, in welches ein leitender Faden, z.B. ein Kupferdraht, eingewebt ist. Um eine elektronische Komponente (z. B. eine flexible Leiterplatte) an dem leitfähigen Faden anzubringen, wird bei der Herstellung des Textils ein kleiner Teilbereich des Textils so entfernt, dass ein kurzes Stück des leitfähigen Fadens freigelegt wird.
Veröffentlichte Google-Patentanmeldungen vom 01.12.2016
1 | 20160353531 | MULTI-MODE LED ILLUMINATION SYSTEM |
2 | 20160353413 | METHODS FOR CODEBOOK SUB-SAMPLING |
3 | 20160353146 | METHOD AND APPARATUS TO REDUCE SPHERICAL VIDEO BANDWIDTH TO USER HEADSET |
4 | 20160353098 | ACTIVE SHUTTER HEAD MOUNTED DISPLAY |
5 | 20160353090 | OMNISTEREO CAPTURE AND RENDER OF PANORAMIC VIRTUAL REALITY CONTENT |
6 | 20160353089 | CAPTURE AND RENDER OF PANORAMIC VIRTUAL REALITY CONTENT |
7 | 20160353061 | MULTIMEDIA CONFERENCE BROADCAST SYSTEM |
8 | 20160353018 | OMNISTEREO CAPTURE FOR MOBILE DEVICES |
9 | 20160352982 | CAMERA RIG AND STEREOSCOPIC IMAGE CAPTURE |
10 | 20160352828 | ASYNCHRONOUS AND SYNCHRONOUS RESOURCE LINKS |
11 | 20160352827 | SYSTEM AND METHOD FOR AUTOMATIC CLOUD-BASED FULL-DATA BACKUP AND RESTORE ON MOBILE DEVICES |
12 | 20160352791 | STREAMING SPHERICAL VIDEO |
13 | 20160352744 | AUTHORIZATION IN A DISTRIBUTED SYSTEM USING ACCESS CONTROL LISTS AND GROUPS |
14 | 20160352743 | ACCESS CONTROL FOR ENTERPRISE KNOWLEDGE |
15 | 20160352712 | IN-VEHICLE SHARED-SCREEN SYSTEM WITH WRITE BACK TO MULTIPLE USER ACCOUNTS |
16 | 20160352430 | Apparatus and Method for Efficient Two-Way Optical Communication Where Transmitter May Interfere with Receiver |
17 | 20160351200 | LOCAL PERSISTING OF DATA FOR SELECTIVELY OFFLINE CAPABLE VOICE ACTION IN A VOICE-ENABLED ELECTRONIC DEVICE |
18 | 20160351199 | MULTI-STAGE HOTWORD DETECTION |
19 | 20160351194 | CONTEXT-SENSITIVE DYNAMIC UPDATE OF VOICE TO TEXT MODEL IN A VOICE-ENABLED ELECTRONIC DEVICE |
20 | 20160351193 | CONVERSATIONAL AGENTS |
21 | 20160351188 | LEARNING PRONUNCIATIONS FROM ACOUSTIC SEQUENCES |
22 | 20160351056 | FALLBACK REQUESTS FOR AUTONOMOUS VEHICLES |
23 | 20160351046 | USE OF OPTICAL REFLECTANCE PROXIMITY DETECTOR IN BATTERY-POWERED DEVICES |
24 | 20160351043 | SYSTEM AND METHOD FOR INTERACTIVE SECURITY |
25 | 20160351032 | SYSTEMS AND METHODS FOR ANNOUNCING LOCATION OF UNAUTHORIZED PARTY |
26 | 20160350988 | SYSTEMS AND METHODS FOR ANTICIPATORY LOCKING AND UNLOCKING OF A SMART-SENSOR DOOR LOCK |
27 | 20160350977 | VIRTUAL REALITY EXPEDITIONS |
28 | 20160350972 | MULTIDIMENSIONAL GRAPHICAL METHOD FOR ENTERING AND EXITING APPLICATIONS AND ACTIVITIES IN IMMERSIVE MEDIA |
29 | 20160350964 | SYSTEM AND METHOD OF INDICATING TRANSITION BETWEEN STREET LEVEL IMAGES |
30 | 20160350900 | Convolutional Color Correction |
31 | 20160350561 | POLICIES FOR SECRETS IN TRUSTED EXECUTION ENVIRONMENTS |
32 | 20160350433 | GENERATING TRAVEL QUERIES IN RESPONSE TO FREE-TEXT SEARCH QUERIES |
33 | 20160350414 | PROVIDING KNOWLEDGE PANELS WITH SEARCH RESULTS |
34 | 20160350383 | PREDICTING USER NEEDS FOR A PARTICULAR CONTEXT |
35 | 20160350320 | DYNAMICALLY UPDATABLE OFFLINE GRAMMAR MODEL FOR RESOURCE-CONSTRAINED OFFLINE DEVICE |
36 | 20160350307 | SEARCH PERSONALIZATION AND AN ENTERPRISE KNOWLEDGE GRAPH |
37 | 20160350306 | WORLD KNOWLEDGE TRIGGERS |
38 | 20160350304 | PROVIDING SUGGESTED VOICE-BASED ACTION QUERIES |
39 | 20160350232 | MEMORY SYSTEM ARCHITECTURE |
40 | 20160350214 | IDLE TIME SOFTWARE GARBAGE COLLECTION |
41 | 20160350136 | ASSIST LAYER WITH AUTOMATED EXTRACTION |
42 | 20160350134 | PERSONAL ASSISTANT PROVIDING PREDICTIVE INTELLIGENCE USING ENTERPRISE CONTENT |
43 | 20160350130 | DELAYED SHUT DOWN OF A COMPUTER |
44 | 20160350094 | APPLICATION DOWNLOAD EMULATION |
45 | 20160350089 | CODE CACHING SYSTEM |
46 | 20160350070 | SELECTIVE ABORTING OF ONLINE PROCESSING OF VOICE INPUTS IN A VOICE-ENABLED ELECTRONIC DEVICE |
47 | 20160350001 | CONSISTENT, DISK-BACKED ARRAYS |
48 | 20160349955 | PROVIDING AUTO-FOCUS FOR A SEARCH FIELD IN A USER INTERFACE |
49 | 20160349939 | SYSTEM AND METHOD FOR PROVIDING AN IMAGE FOR DISPLAY |
50 | 20160349845 | Gesture Detection Haptics and Virtual Tools |
51 | 20160349842 | TECHNIQUES FOR SIMULATED PHYSICAL INTERACTION BETWEEN USERS VIA THEIR MOBILE COMPUTING DEVICES |
52 | 20160349836 | VIRTUAL REALITY HEADSET |
53 | 20160349791 | VIRTUAL REALITY HEADSET AND DEVICE CASE |
54 | 20160349750 | AUTONOMOUS VEHICLES |
55 | 20160349520 | MODULAR ACCESSORIES FOR HEAD-MOUNTABLE DEVICE |
56 | 20160349473 | Spooling Cable |
57 | 20160349064 | POINT-OF-INTEREST LATENCY PREDICTION USING MOBILE DEVICE LOCATION HISTORY |
58 | 20160349063 | Dynamically Integrating Offline and Online Data in a Geographic Application |
59 | 20160348798 | Rotary Valve with Brake Mode |
60 | 20160345638 | Attaching Electronic Components to Interactive Textiles |
Am 22.11.2016 wurden Google durch das United States Patent and Trademark Office (USPTO) ingesamt 49 neue Patente erteilt. Eines der Patente beschreibt die mechanische Regelung der Schritte eines zweibeinigen Roboters. Ein weiteres Patent bezieht sich auf ein Gebäude-Management-System mit mehreren Steuermodulen mit jeweils einem Bediendisplay, das seine Beleuchtung automatisch ändert, wenn es einen Nutzer erkennt.
Schrittreglung eines Roboters: US-Patent 9,499,218
Die technologischen Errungenschaften der letzten Jahre haben verschiedenste roboterartige Vorrichtungen hervorgebracht, die den Menschen besonders im Bereich der industriellen Fertigung, z.B. beim Schweißen oder Zusammenbauen von Bauteilen, unterstützen. Da die Roboter-Systeme in den nächsten Jahren intelligenter, effizienter und intuitiver werden, werden auch humanoide Roboter zum Alltagsbild gehören.
Das neuste Google-Patent betrifft dazu passend ein Verfahren für einen Roboter mit zwei Füßen, wobei der erste Fuß in Kontakt mit einer Bodenoberfläche steht und der zweite Fuß diese Bodenoberfläche nicht berührt. Der Roboter bestimmt die Position und Geschwindigkeit seines Schwerpunktes und errechnet aus diesen Daten den richtigen Zeitpunk für das Absetzen des zweiten Fußes. Dabei ist es möglich, dass der Roboter den zweiten Fuß so absetzt, dass er stehen bleibt oder weiter geht, wobei dann der erste Fuß angehoben wird.
Im Gegensatz zu bereits bekannten Schrittsteuerungen, die einer zeitlichen Taktung folgen, z.B. ein Schritt pro Sekunde, ist ein solches System robuster gegenüber Einflüssen, die während der Programmierung des Roboters nicht bedacht wurden.
Gebäude-Management-System: US-Patent 9,501,911
Dieses Patent betrifft ein Gebäude-Management-System mit einer Vielzahl von vernetzten Steuermodulen mit jeweils einem Bediendisplay, wobei jedes Steuermodul auch einen Näherungssensor umfasst. Kommt ein Benutzer in einen bestimmten Raumbereich des Steuermodules, wird dies erkannt und die Beleuchtung des entsprechenden Bediendisplays so geändert, dass der Benutzer eine bestimmte Steuereingabe vornehmen kann. Verlässt der Benutzer den bestimmten Raumbereich, wird die Beleuchtung des Bediendisplays wieder geändert.
Erteile Google-Patente vom 22.11.2016
1 | 9,503,981 | Apparatus and method for operational state synchronization in a wireless communication system |
2 | 9,503,861 | Determining a geographic location of a mobile device |
3 | 9,503,794 | Serving a live stream as an advertisement |
4 | 9,503,764 | Processing and/or distributing media content associated with at least one parameter related to a memory operation |
5 | 9,503,688 | Techniques for automatically scheduling and providing time-shifted communication sessions |
6 | 9,503,683 | Providing users access to applications during video communications |
7 | 9,503,552 | System and method for adapting to network protocol updates |
8 | 9,503,494 | Adaptive streaming using chunked time-to-offset mapping |
9 | 9,503,456 | Video chat abuse detection based on external context |
10 | 9,503,448 | Authenticated session establishment |
11 | 9,503,409 | Suppression of extraneous alerts on multiple devices |
12 | 9,503,395 | Multi-stage switching topology |
13 | 9,503,346 | System and method for tracking unique vistors to a website |
14 | 9,503,337 | Analyzing reading metrics to generate action information |
15 | 9,503,176 | Global communication network |
16 | 9,502,775 | Switching a slot antenna |
17 | 9,502,039 | Dynamic threshold for speaker verification |
18 | 9,502,032 | Dynamically biasing language models |
19 | 9,502,026 | Initiating actions based on partial hotwords |
20 | 9,502,021 | Methods and systems for robust beamforming |
21 | 9,501,924 | Home security system with automatic context-sensitive transition to different modes |
22 | 9,501,915 | Systems and methods for analyzing a video stream |
23 | 9,501,911 | Automatic illuminating user interface device |
24 | 9,501,832 | Using pose data and positioning information to locate online photos of a user |
25 | 9,501,831 | Identification of relative distance of objects in images |
26 | 9,501,784 | Location-specific advertising |
27 | 9,501,695 | Extracting card data from multiple cards |
28 | 9,501,684 | Providing non-destructive editing reconciliation |
29 | 9,501,583 | Referent based search suggestions |
30 | 9,501,571 | Category generalization for search queries |
31 | 9,501,549 | Scoring criteria for a content item |
32 | 9,501,530 | Systems and methods for selecting content |
33 | 9,501,510 | Systems and methods for facilitating flip-resistant media fingerprinting |
34 | 9,501,506 | Indexing system |
35 | 9,501,499 | Methods and systems for creating image-based content based on text-based content |
36 | 9,501,497 | Location query processing |
37 | 9,501,461 | Systems and methods for manipulating user annotations in electronic books |
38 | 9,501,460 | Detecting and processing invisible elements within a web page |
39 | 9,501,431 | Remote control monitoring of data center equipment |
40 | 9,501,233 | Providing snapshots of virtual storage devices |
41 | 9,501,224 | Method and system for memory oversubscription for virtual machines |
42 | 9,501,151 | Simultaneous multi-user marking interactions |
43 | 9,501,058 | User interface for displaying object-based indications in an autonomous driving system |
44 | 9,500,906 | Optical configurations in a tileable display apparatus |
45 | 9,500,517 | Lens for pet rejecting passive infrared sensor |
46 | 9,499,219 | Touch-down sensing for robotic devices |
47 | 9,499,218 | Mechanically-timed footsteps for a robotic device |
48 | 9,499,172 | Detecting road weather conditions |
49 | 9,498,029 | Clasp mechanisms for wristwatch bands |
Am weitesten verbreitet sind derzeit Windkraftanlagen mit einem Windrad mit horizontaler Achse, das in der Regel auf einem Turm montiert ist. Das Windrad ist drehbar an der Spitze des Turmes angeordnet und kann entsprechend der aktuellen Windrichtung nachgeführt werden. Die Nachführung der Windradstellung ist jedoch schwierig, außerdem ist das optische Erscheinungsbild derartiger Windkraftanlagen und die Beeinträchtigung der Umgebung sehr unvorteilhaft. Diese Nachteile können mit der Windkraftanlage AQS60 der BCOO Innovationsgruppe gelöst werden.
Diese patentgeschütze Windkraftanlage ist dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Lufteintrittsöffnung auf dem Gehäuse ein Strömungsleitelement angeordnet ist, welches mehrere sich im Wesentlichen vertikal erstreckende Leitwände aufweist, die in Draufsicht gesehen kreuzförmig angeordnet sind, wobei das Strömungsleitelement oberseitig mit einer haubenartigen Deckwand verschlossen ist, und wobei das Strömungsleitelement zwischen den sich vertikal erstreckenden Leitwänden zusätzliche diagonal nach innen und unten verlaufende Leitwände aufweist, wobei die Leitwände und die zusätzlichen Leitwände innenseitig in einem querschnittlich quadratischen zapfenförmigen Zentralbereich enden.
Eine schöne Animation der Bachhausen Visual Production zeigt die Funktionsweise der innovativen Windkraftanlage: